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Signatur: La 42
Heineccius, Gottlieb:
Io. Gottl. Heineccii, IC .. Opuscula postuma, in quibus historia edictorum edictique perpetui, ipsiusque edicti perpetui, ordini et integritati suae restituti, partes II. Vita Ludovici Germanici Imp. aliaque continentur, omnia ex schedis paternis edita a Io. Christ. Gottl. Heineccio. - Halle a. d. S.: Waisenhaus 1744. [8] Bl., 980 S., [20] Bl. Inhaltsverz. Mit Titelvignette, Frontispiz (Porträt Heineccius) u. Textholzschnitten. Titel in Rot/Schwarz.

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Gottlieb Heineccius (1681-1741) war Jurist und Professor in Halle.
Enthält: Codex diplomaticus seu fasciculus diplomatum, Ludovici Germanici historiam illustrans. S. 890-980.
Im enthaltenen Werk werden Teile der Biografie Ludwigs des Deutschen nachgezeichnet (* um 806; † 28. August 876 in Frankfurt am Main); aus der Familie der Karolinger stammend, war er Ostfränkischer König von 840 bis 876. Er nannte sich "König der Baiern". Ludwig ist der Begründer des ostfränkischen, später Deutschen Reichs. In zeitgenössischen Quellen aus Westfranken wurde er gelegentlich als „rex Germanorum“ oder „rex Germaniae“ apostrophiert. Dieser Sachverhalt erfuhr im 19. Jahrhundert eine verfrühte nationalgeschichtliche Umdeutung, die Ludwig den Beinamen „der Deutsche“ einbrachte.